07/05/2020

HPHP Gruppe: verbesserte Internetgeschwindigkeit zur Bewältigung einer Krise

Herausforderung :

Zwei Kliniken, ausgestattet mit Glasfaserkabeln mit einer Bandbreite von 100 Mbit/s, sahen sich in einer Krisensituation einer erhöhten Nachfrage nach Telearbeit und Videokonferenzen gegenüber. Es war daher notwendig, die Bandbreite zu erhöhen.

Lösung :

Eine auf 400 Mbit/s aufgerüstete Glasfaserverbindung an jedem Standort, verbunden über VPN.

Die HPHP Gruppe ist Inhaber von zwei Kliniken in der Region Lille, Frankreich: die Klinik in Villeneuve d'Ascq (230 Betten) und die Klinik in Mitterie (215 Betten). Beide Standorte verfügen über eine Glasfaserverbindung mit 100 Mbit/s. Diese Internetverbindung wird von Sewan in Zusammenarbeit mit Eurafibre bereitgestellt.

 

« Als Betreiber von Telekommunikationsinfrastrukturen sind wir uns der Verantwortung von Eurafibre gegenüber Unternehmen bewusst, für die eine Breitbandverbindung für den reibungslosen Ablauf ihrer Aktivitäten notwendig oder sogar unerlässlich ist. Einige Organisationen, beispielsweise im Gesundheitswesen, müssen unbedingt auf ein zuverlässiges Glasfasernetz zählen können, um die Übertragung ihrer digitalen Datenströme zu gewährleisten: Nachrichten, Büroautomatisierung, Geschäftsanwendungen (einschließlich Notdienste), Datensicherung, VoIP usw.», erklärt Eurafibre.

 

« Mit Glasfaser können wir derzeit mehr als 200 Arbeitsplätze pro Klinik anschließen. Wir haben mehr als 60 Server, das sind mehr als 30 Server pro Klinik. Wir haben eine Bandbreite von 100 Mbit/s für jeden Standort », erklärt Guillaume Rembry, CISO der Gruppe. « Wir haben in jeder Klinik einen Sewan-Link, der über VPN verbunden ist. »

 

Unter normalen Umständen ist die Geschwindigkeit von 100 Mbit/s für beide Kliniken ausreichend. Die beiden Standorte müssen lediglich miteinander verbunden werden, um Nachrichten auszutauschen und von Zeit zu Zeit eine Fernsteuerung zu ermöglichen, z.B. zur Fehlersuche. « In diesem Zusammenhang benötigen wir keine große Bandbreite, um Backups zu erstellen oder große Dateien zu übertragen. Wir haben zwei Infrastrukturen, die an jedem Standort gehostet werden. Zwischen den Standorten gibt es keine Verbindungen und keinen Austausch von Datenbanken, die eine höhere Bandbreite erfordern würden. »

 

Die Covid-19-Krise zwang die IT-Abteilung der Gruppe, ihre Anforderungen an die Internetverbindung zu überprüfen, insbesondere um die wachsende Zahl von Anfragen zur Telearbeit zu bewältigen. « Ursprünglich war hauptsächlich die Verwaltung davon betroffen. Jetzt gibt es jedoch einen neuen Bedarf von Ärzten, die Telekonsultationen durchführen möchten. Für Videokonferenzen benötigen wir eine höhere Bandbreite. », sagt Guillaume Rembry.

 

Antwort auf neue Bedürfnisse

 

In dieser Ausnahmesituation wollte die Leitung der Gruppe wissen, ob es möglich sei, die Bandbreite der beiden Standorte vorübergehend zu erhöhen, um den neuen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Daher beschloss Sewan, in Zusammenarbeit mit Eurafibre, sein Glasfasernetz vorübergehend für mehrere Monate kostenlos von 100 auf 400 Mbit/s aufzurüsten.

 

« Als Sewan uns nach einer Lösung fragte, die es den an Eurafibre angeschlossenen Kliniken ermöglichen würde, unter optimalen Bedingungen zu arbeiten, schlugen unsere Teams sofort ein Link-Upgrade vor, um diesen Einrichtungen mehr Bandbreite und damit mehr Komfort zu bieten. Wir bei Eurafibre sind sehr stolz darauf, uns am Kampf gegen die Pandemie zu beteiligen und seit Beginn der Gesundheitskrise Solidarität gegenüber anderen Unternehmen zu zeigen. », so Eurafibre.

 

« Das Upgrade wurde sehr schnell durchgeführt. Ich war sehr überrascht, denn in Bezug auf Maßnahmen, Reisen, Paketversand usw. war die Situation mit den Lieferanten etwas festgefahren. Sewan hat blitzschnell reagiert. Für die Klinik in Villeneuve d'Ascq mussten wir jedoch ein Gerät austauschen, das nicht mehr kompatibel war. Ich habe die Geräte sehr schnell erhalten und die Installation konnte in kürzester Zeit durchgeführt werden »

 

Auf die Nachfrage der Patienten reagieren

 

Die Patienten waren ebenfalls an Videoanrufen mit ihren Angehörigen interessiert, da Besuche nicht mehr möglich waren. Die IT-Abteilung der HPHP Gruppe installierte daher zusätzliche Geräte, um diesen Bedarf zu decken. Dies musste zusätzlich zur Telekonsultation und zum VPN-Zugang für interne Teams berücksichtigt werden. « Wir mussten also unsere Internetgeschwindigkeit erhöhen, um die Überlastung der Verbindungen zu bewältigen. »

 

« Unsere Nutzer sind sehr zufrieden mit dem VPN. Die Implementation war einfach, da wir unseren Teams die Möglichkeit gegeben haben, ihre Arbeitsplätze aus der Ferne zu steuern. Jeder Mitarbeiter meldet sich über Remote-Zugriff an und kann seine Arbeitsumgebung zu Hause einrichten. Der Remote-Computer erledigt die gesamte Arbeit. Es werden die Ressourcen der Gruppe verwendet. Sobald alle ihre Anwendungen, täglichen Arbeitsmittel, Daten und andere Dateien gefunden hatten, ist alles reibungslos verlaufen. »

 

Zeitersparnis durch vorausschauende Installationen

 

Für Guillaume Rembry erwies es sich als äußerst hilfreich, dass er Sewan schon sehr frühzeitig um eine VPN-Verbindung gebeten hatte. « Wir haben keine Zeit verloren. Unsere Infrastruktur war bereits so ausgelegt, dass sie die zusätzliche Belastung verkraften konnte. Wir hatten bereits einige Tests durchgeführt und mussten nicht in letzter Minute einen VPN installieren, ohne zu wissen, ob dieser mit unserer Struktur kompatibel ist. Wir mussten nur die Teams verwalten und sie in der Nutzung des VPN schulen, ohne uns um die technische Seite kümmern zu müssen. Die größte Aufgabe bestand darin, VPN-Konten für alle Teams einzurichten und die Arbeitsstationen zu konfigurieren. »

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